Warum Sport für unsere Gehirngesundheit so wichtig ist

Auf meinem Blog habe ich schon oft thematisiert, dass regelmäßige Bewegung essenziell für ein gesundes langes Leben ist.

Es gibt eine neue Studie von Oudbier, die Hinweise liefert, dass Bewegung nicht nur dem Körper, sondern gerade auch dme Gehirn hilft, im Alter gesund zu bleiben.

Die Ergebnisse sind eindeutig, Personen die im Alter Muskeln verlieren, auch Sarkopenie genannt, haben ein höheres Risiko an Demenz zu erkranken. Die Forscher sind auf 4 Hauptursachen gestoßen, die diesen Zusammengang erklären sollen:

  1. Chronische Entzündungen

  2. Insulinresistenz

  3. Abnorme Eiweißansammlungen (wie bei Alzheimer)

  4. Probleme in den Mitochondrien (den „Kraftwerken“ der Zellen)

Dabei betonen die Forscher, dass es ein Zusammenspiel aus wahrscheinlich allen sein wird uns sie nicht getrennt voneinander wirken.

Wenn wir unsere Muskeln aber betätigen, dann sendest du in deinem Gehirn Signale aus (Myokine) und diese Stoffe hemmen Entzündungen, unterstützen die Energieversorgung im Gehirn, schützen das Gehirn und fördern das neue Nervenzellen wachsen.

Wenn man sich auf der anderen Seite nicht bewegt, werden folglich weniger Myokine ausgeschüttet.

Und hier liegt der Knackpunkt, warum sich daraus ein Teufelskreis bildet. Solltest du dich also im Alter weniger bewegen -> weniger Myokine -> dies führt zu einer schlechteren Gehirnfunktion -> was wiederum zu noch weniger Bewegung führt.

Führt der Muskelabbau zur Demenz, oder verursacht Demenz den Muskelabbau?

Diese Frage beschäftigt die Forscher dennoch, aber die Beweise zeigen, dass zu wenig Muskelmasse und daraus resultierend zu wenig Bewegung, ein Auslöser für geistigen Abbau definitiv sein kann.

Daraus lässt sich Schlussfolgern, dass Bewegung dein Gehirn schützt, Bewegung ist notwendig, damit dein Körper und auch Gehirn im Alter fit bleibt.