Wie du Habits Scorecard nutzt

Manchmal läuft das Leben im Autopilot und wir erkennen garnicht, welche Tätigkeiten uns näher an unsere Ziele bringen und welche nicht. Rauchen zum Beispiel kann dich schnell an das Ziel bringen, Stress zu befreien – macht langfristig deine Gesundheit aber kaputt. Es ist deswegen immer wieder ratsam, einen Zettel zur Hand zu nehmen und dein Verhalten aufzuschreiben und es folgend einzuschätzen: + / – / =

+ steht hier für eine positive Sache: Zum Beispiel Sport, ein gesunder Snack oder ein Spaziergang

– sind schlechte Gewohnheiten: Rauchen, Alkohol trinken, zu viel am Handy zu sein

= Neutrale Gewohnheiten

Du kannst dich selbst immer fragen, ob eine Gewohnheit dich eher an deine Ziele bringt oder nicht.

 

Beispiel

Aufwachen =

Ans Handy gehen –

Ein Glas Wasser trinken +

2 Stunden an einem Projekt arbeiten +

Zum Sport gehen +

Sich anziehen =

Zähne putzen +

Cola trinken –

Finger nägel kauen –

 

Warum wir Dinge benennen sollten

Es gibt eine interessante Studie, die herausgefunden hat, dass wenn man Dinge benennt, die Unfälle um 30% verringert werden können. So sagen zum Beispiel Fahrer in Japanischen Zügen, dass das Signal rot ist oder die Geschwindigkeit gerade 40km/h beträgt. Und genau das machen wir mit den Habits Scorecards, wir bennen die Dinge die wir tun und werten diese. Da fällt uns einmal auf, was wir überhaupt den ganzen Tag für Gewohnheiten ausführen. Mit diesem Wissen können wir dann an den Gewohnheiten arbeiten, darüber habe ich viel auf meinem Blog geschrieben.

Vielleicht kennst du auch die Gewohnheit von einigen, die bevor Sie das Haus verlassen erst einmal die Dinge benennen, die Sie brauchen. Zum Beispiel den Geldbeutel, das Handy und den Schlüssel. Dadurch werden Fehler vermieden. Es ist also sehr spannend, dass du einfach mal deine Gewohnheiten aufschreibst wenn du Sie ausgeführt hast und einfach ein + / – oder = ran schreibst!