Kann Bewegung bei Schlafproblemen helfen?

Analysen zeigen, dass rund sechs Millionen Menschen in Deutschland unter Schlafproblemen leiden. Auf meinem Blog thematisiere ich das Thema sehr häufig, weil der Schlaf ein großer Part für unsere Langlebigkeit und Gesundheit ist. Schlafmangel bringt viele negative Folgen auf unsere Gesundheit mit sich, deswegen habe ich dir heute eine Studie mitgebracht, die untersucht hat, inwiefern Bewegung bei Schlafmangel helfen kann.

Nun vorneweg kann man sagen, dass Sport zwar nur einen kleinen, aber definitiv einen positiven Effekt auf den Schlaf bei den Teilnehmern hatte, es gab weniger Wachphasen und allgemein eine bessere Schlaf Effizienz.

Die Schlafdauer oder auch die Einschlafdauer wurde nicht beeinflusst.

Was jedoch ein sichtlicher Unterschied ist, dass sich die Leute erholter nach dem Schlaf fühlten. Sie hatten das Gefühl schneller eingeschlafen zu sein und auch länger geschlafen zu haben, obwohl das faktisch nicht der Fall war.

Auch ist interessant, dass gerade ältere Menschen davon am meisten profitierten und gerade auch die Frauen. Das zeigt, dass im Alter im Bezug auf Schlaf, Bewegung immer wichtiger wird.

Die einzige Limitierung ist, dass die Bewegung aus gemütlichem Gehen iundlangsamen Radfahren bestand. Was meiner Meinung kein Problem ist, weil dies sind auch zwei tolle Bewegungmöglichkeiten.

 

Fazit

Ja aus der Studie kann man schlussfolgern, dass Bewegung unseren Schlaf deutlich verbessern kann. Ich merke es auch immer wieder, wenn ich mich nach einer Erkältung eine Zeit lang wenig bewegt habe, mein Schlaf direkt deutlich schlechter wird. Auch schon leichte körperliche Aktivität kann schon helfen. Es muss hier nicht der Marathon gelaufen werden, gelegentliches Spazierengehen kann schon helfen.

Gerade Personen die schon jetzt unter Schlafproblemen leiden, für die könnte (wenn sich momentan nicht viel bewegt wird), mehr Bewegung die ersten guten Schritte in die richtige Richtigung sein. Auch kleine Schritte können hierbei viel bewirken – man fängt erst mal klein an und steigert sich langsam mit der Zeit.

 

 

 

 

 

 

Die Quelle der Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38749363/